Bei dem Gin Buck handelt es sich um einen Cocktail, welcher auf Gin, Zitronensaft und auch Ginger Ale basiert. Es ist ein säuerlich süßer Cocktail, welcher besonders leicht nachzumachen ist. Er ähnelt dem beliebten Gin Gin Mule, ist jedoch ein eigenständiger Drink. Er bietet eine perfekte Symbiose aus frischen Zutaten und eignet sich deshalb besonders gut für warme Sommertage. Ein Drink, welcher mittlerweile auch weltweit serviert wird.
Wie Sie einen Gin Buck zuhause ganz einfach selbst nachmachen können und worauf Sie bei der Zubereitung achten sollten, erfahren Sie nachfolgend:
Die Geschichte des Gin Buck
Wenn wir auf die Geschichte des Gin Buck zurückblicken, lässt sich leider gar nicht mehr genau sagen, wo er erfunden wurde und von wem. Was sich jedoch sagen lässt ist, dass der Cocktail Mitte 1800 erfunden wurde und seit dem weltweit zu den beliebtesten Gin-Cocktails zählt. Es ist ein verhältnismäßig leicht herzustellbarer Cocktail, welcher vor allem im Sommer sehr gut getrunken werden kann aufgrund des erfrischenden Geschmacks. Obwohl wir nicht wissen, wer diesen leckeren Drink erfunden hat, bedanken wir uns vielmals für dieses simple aber dennoch erfrischend leckere Rezept. Mittlerweile gibt es auch viele Abweichungen zum Originalrezept.
Gin Buck: Rezept & Zubereitung
Gin Buck
Kochutensilien
- Glas (oldfashioned Glas oder Highballglas)
- Barlöffel
- Jigger
Zutaten
- 2 cl Gin
- 2 cl Zitronensaft frischgepresst
- 10-15 cl Ginger Ale
- Eiswürfel
- 1 Zitronenscheibe oder Zitronenspalte
Anleitungen
- Erst einmal wird das Glas mit Eis befüllt
- Anschließend den Gin gemeinsam mit dem Zitronensaft hinzugeben
- Jetzt kann mit Ginger Ale aufgefüllt und anschließend leicht umgerührt werden
- Zu guter Letzt wird der Gin Buck mit einer Zitronenscheibe oder auch Zitronenspalte dekoriert
Wissenswerte Informationen zu dem Gin Buck
Der Gin Buck ähnelt in der Rezeptur stark einem Gin Gin Mule, bei dem Gin Buck wird jedoch Ginger Ale verwendet anstatt scharfes Ginger Beer. Der Gin Buck lebt von wenigen Zutaten, deshalb ist es hier umso wichtiger auf die Qualität zu achten. Somit eignet sich frisch gepresster Zitronensaft deutlich besser als ein Saft aus der Flasche. Nur so kann ein gutes Zusammenspiel zwischen der Säure und dem leicht süß-säuerliche Geschmack des Ginger Ales entstehen. Darüber hinaus ist ein Gin Buck deutlich simpler dekoriert als ein Gin Gin Mule. Hier reicht ausschließlich eine Zitronenscheibe oder auch Zitronenspalte vollkommen aus.
Gin Buck: einen Gin Buck richtig garnieren
Angefangen bei der Garnierung des Gin Buck stellt sich die Frage, welches Glas überhaupt verwendet wird. Hier gibt es mehrere Alternativen, denn es kann sowohl ein oldfashioned Glas sowie auch ein Highballglas verwendet werden. Alternativ reicht auch ein herkömmliches Longdrinkglas vollkommen aus. Wer es jedoch etwas klassischer mag, sollte auf ein oldfashioned Glas setzen. Als Garnish reicht bereits eine halbe Zitronenscheibe am Rand des Glases. Wer es noch ein wenig eleganter mag, kann eine Zitronenspalte verwenden.
Welcher Gin passt zu einem Gin Buck?
In der Regel harmonieren Dry Gins besonders gut mit dem Gin Buck, denn diese betonen die Eigenschaften des Ginger Ales besonders gut. Hier kommt es natürlich immer auf die verwendeten Botonicals an. Der Gin darf die Aromes des Ingwers sowie der Zitronen nicht überdecken, sonst verlieren wir den klassischen Geschmack des Gin Bucks. Eventuell kann hier auch ein Plymouth Gin eine ganz gute Form abgeben.
Frank ist 58 Jahre alt und seit 2017 Autor bei Ginsalabim. Seit vielen Jahren erkundet er die faszinierende Welt der Spirituosen mit unersättlicher Neugierde und Hingabe. Als leidenschaftlicher Sammler und Kenner hat er sich einen Ruf als vertrauenswürdige Quelle für Expertenwissen aufgebaut. Er teilt nicht nur sein umfangreiches Fachwissen über Gin, Vodka, Whisky und andere Getränke, sondern auch seine persönlichen Geschichten und Empfehlungen, um eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu inspirieren und zu verbinden.